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Presseaussendung am 6. Mai 2004

Raiffeisen Versicherung: Lösungsansätze zur Pensionsdiskussion

Raiffeisen Versicherung: Pensionssymposion in Paris

Wien (pts, 6. Mai 2004 10:14) - 22,6% Plus in der klassischen Lebensversicherung im ersten Quartal 2004, die Pensionsharmonisierung als Chance für jeden, das Pensionskonto als logische Folge der Harmonisierung. Dr. Sedlnitzky, Vorstandssprecher der Raiffeisen Versicherung, präsentiert im Zuge des 8. Pensionssymposions der Raiffeisen Versicherung in Paris.

Plus 8,7% Gesamtprämieneinkommen 2003, deutliches Prämienwachstum im ersten Quartal 2004 Im Jahr 2003 betrug das Gesamtprämienaufkommen der Raiffeisen Versicherung bei einem Plus von 8,7% 648,4 Mio. Euro. 90,2% davon stammen aus der Lebensversicherung (+8,0%), 5,8% aus der Unfallversicherung (+6,3%), 3,3% aus der Kfz-Versicherung (+ 29,2%) und 0,7% aus dem Bereich Sachversicherung (+50,2%). Gemessen an den laufenden Prämien steht die Raiffeisen Versicherung 2003 weiterhin an der Spitze der österreichischen Top Ten Lebensversicherer.

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres verzeichnete die Raiffeisen Versicherung einen deutlichen Anstieg des verrechneten Prämienvolumens gegen laufende Prämie von 22,4% auf 213,7 Mio. Euro - bei Berücksichtigung der Fondsgebundenen Lebensversicherung inklusive der staatlich geförderten Pensionsvorsorge sogar ein Plus von 24%.

Nach Sparten aufgegliedert bedeutet das folgende Steigerungswerte im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres: + 22,6% in der klassischen Lebensversicherung (199,4 Mio. Euro), + 10,2% in der Unfallversicherung (10,3 Mio. Euro), + 34,1% in der Sachversicherung (8,4 Mio. Euro), + 59,2% aus der Fondsgebundenen Lebensversicherung inklusive geförderter Pensionsvorsorge (13,6 Mio. Euro).

"Mit diesen Werten liegen wir weit über dem Marktdurchschnitt, der sich bei Steigerungswerten zwischen 8 und 10% einpendelt.", freut sich Dr. Sedlnitzky, Vorstandssprecher der Raiffeisen Versicherung, und meint weiter: "Neben der Qualität unserer Produkte und Services sind es vor allem auch unsere wirklich hervorragenden Imagewerte, kombiniert mit der Sympathiekomponente - die Raiffeisenbank hat unter den österreichischen Geldinstituten die weitaus höchsten Sympathiewerte - die solche Erfolge ermöglichen."

Eine Umfrage des Fessel-Gfk Institutes bestätigt diese Aussage. Die Ergebnisse für alle abgefragten Image-Werte - wie z.B. "hohe Sicherheit", "neue Ideen und Produkte", "freundlich" oder "gehen auf Kunden zu" - liegen für die Raiffeisenbank deutlich über dem Branchendurchschnitt.

Starker Trend zur klassischen Lebensversicherung bei jungen Kunden - Stärkung der 3. Säule des Pensionssystems Der auch im ersten Quartal 2004 wieder deutlich erkennbare Aufschwung in der klassischen Lebensversicherung bestätigt den Weg der Raiffeisen Versicherung, im Bereich Rentenversicherung mögliche Zukunftsperspektiven aktiv mitzugestalten.

Das jetzige hohe Ausgabenniveau bei Pensionen (Österreich: 14% des BIP) und die damit verbundene budgetäre Belastung werden sich angesichts zunehmender Alterung der Bevölkerung noch weiter verschärfen. Die Alterssicherungssysteme werden in ihrer heutigen Form unzulänglich. "Wir erachten die Pensionsharmonisierung und in Folge die Einführung eines Pensionskontos daher für enorm wichtig für unsere Kunden.", so Dr. Sedlnitzky.

Aussagekräftig ist in diesem Zusammenhang auch die veränderte Altersstruktur der Kunden: Zählen bei den Bestandskunden rund 20% zu den unter 30jährigen und 2% zu den unter 20jährigen, so sind bei den Neuabschlüssen bereits 60% aller Kunden unter 30 Jahre alt. "Der Kunde hat ganz eindeutig erkannt, dass der Abschluss einer Lebensversicherung schon in frühen Lebensjahren nicht nur empfehlenswert, sondern eine absolute Notwendigkeit ist, wenn ich meinen Lebensstandard auch in der Rente aufrecht erhalten will.", kommentiert Dr. Sedlnitzky diese Tendenz. "1996 bezahlten wir an 173 Kunden eine Rente, heute befinden sich bereits 3.906 Verträge in der Auszahlungsphase."

Die Pensionsharmonisierung - ein Lösungsansatz Die von Politik, Wirtschaft und in den Medien heftig diskutierte Pensionsharmonisierung ist für Dr. Sedlnitzky eine wichtige Voraussetzung dafür, ein den heutigen Anforderungen gerecht werdendes Rentensystem aufzubauen.

Neben dem primären Ziel eines solchen Systems, ein angemessenes, leistbares und nachhaltiges Alterseinkommen zu gewährleisten und dem sekundären Ziel, positive Effekte für die Wirtschaft zu schaffen, muss es oberste Prämisse sein, dass jeder zumindest das bekommt, was er eingezahlt hat - plus einer inflationsangepassten Mindestverzinsung.

Dr. Sedlnitzky führt die Idee des in Europa üblichen 3-Säulenprinzips mit einem staatlichen, einem betrieblichen und einem privaten Teil fort und sieht, basierend auf einer Theorie von Weltbankdirektor Prof. Dr. Robert Holzmann, die ideale Struktur eines Rentensystems noch um eine Säule erweitert:

Die erste, zentrale Säule ist beitragsorientiert. Bei einer Pensionsharmonisierung werden die bereits erworbenen Ansprüche per Stichtag eingebracht und voll angerechnet.

Die zweite Säule beinhaltet alle Arten der betrieblichen Vorsorge. Sie setzt sich aus einem obligatorischen Teil, der MVK, und einem freiwilligen Teil zusammen. Dabei kann es sich um eine Firmenpension handeln oder um sonstige betriebliche Zusagen.

Die dritte Säule umfasst alle Arten der freiwilligen, privaten Vorsorge wie Rentenversicherung, geförderte Lebenspension, Lebens-Aktie, eine fondsgebundene Lebensversicherung oder ähnliches.

Die vierte, oder Sozial-Säule steht streng genommen am unteren Ende des Pensionssystems. Sie ist entweder in Form einer beitragsfreien Sozialpension für bedürftige ältere Menschen oder in Form einer beitragsfreien Volkspension für alle Bürger denkbar.

Das Pensionskonto als logische Folge der Pensionsharmonisierung Das Pensionskonto bringt für alle Mitglieder des Systems Übersichtlichkeit und Transparenz in ihrer Rentenplanung. Auf einer einzigen Plattform werden objektiv und benutzerfreundlich alle bestehenden Vorsorgemaßnahmen einer Person aufgelistet und es wird auf einen Blick erkennbar, wie hoch die zu erwartende Rente der jeweiligen Person ist, bzw. aus welchen Teilen sie sich zusammensetzt. "Der Informationsstand klafft hier weit auseinander. Im Gegensatz zur privaten Eigenvorsorge, wo immerhin 31% der Bevölkerung wissen wie hoch die daraus resultierende Pension sein wird, so sind es nur 19% die wissen, wie hoch ihre gesetzliche Pension sein wird. 55% der Österreicher haben sich überhaupt noch nie darüber informiert, wie viel Pension sie einmal bekommen werden - und genau das kann durch die Einführung des Pensionskontos sehr einfach gelöst werden.", ist Dr. Sedlnitzky vom großen Nutzen dieser Plattform überzeugt.

Mögliche Teilnehmer des Pensionskontos sind alle Anbieter der ersten Säule (z.B. ASVG, BVA etc.) sowie die Anbieter von kapitalgedeckten Systemen der zweiten und dritten Säule wie z.B. Versicherungen, Pensionskassen, Mitarbeitervorsorgekassen etc. Dr. Sedlnitzky definiert das Pensionskonto: "Es handelt sich dabei also nicht um ein Wettbewerbsinstrument, sondern vielmehr um eine Plattform, die wir Anbieter von Vorsorgeprodukten gemeinsam zum Vorteil der Kunden und im Sinne der Transparenz und Übersichtlichkeit des Vorsorgeplanes jedes einzelnen entworfen haben."

Weitere Schwerpunkte der Raiffeisen Versicherung 2004 Bereits seit Februar und noch bis 30. Juni 2004 gibt es eine Neuauflage des Sonder-Dreimalerlags "Mein 3x-Vorteil", einem Veranlagungsprodukt mit garantierter Mindestverzinsung, attraktiver Rendite und dreimaliger Prämienzahlung.

Noch bis 31. Mai 2004 läuft die Schwerpunktaktion zum Thema Wohnen: jeder Kunde, der in einer Raiffeisenbank einen neuen Vertrag für sein Eigenheim oder seine Wohnung abschließt, erhält einen kleinen Feuerlöscher geschenkt.

Ab Ende Mai setzt die Raiffeisen Versicherung mit dem Produkt "Meine Womanlife-Vorsorge" ganz auf die weibliche Zielgruppe. Ausschließlich für Frauen werden besondere Highlights in der Lebens,- Unfall- und Kfz-Versicherung geboten, wie z.B.: zusätzlicher prämienfreier Ablebensschutz von 10.000 Euro ab der Geburt eines Kindes, Gefahrenklasse I in der Unfallversicherung, sowie ab der Geburt eines Kindes doppelte Dauerinvaliditätsleistung und eine um einen Babysitter-Dienst erweiterte UnfallSoforthilfe. In der Kfz-Versicherung gibt es für Frauen bis zum 23. Geburtstag 5% Rabatt.

"Mein sicherer Vorteil", das besonders erfolgreiche Kunden-Vorteilsprogramm der Raiffeisen Versicherung (über 40.000 Vorteilskunden in einem Jahr) und das staatlich geförderte Zukunfts-Vorsorgeprodukt "Meine geförderte Lebenspension" (34.400 Stück im Geschäftsjahr 2003) bleiben, wie schon im Vorjahr, wichtige Bestandteile im Angebot der Raiffeisen Versicherung.

Aussender: Raiffeisen Versicherung Ansprechpartner: Mag. Ulla Arias-Vicioso email: kommunikation@raiffeisen-versicherung.at Tel. (+43 1) 211 19-3233
 
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