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Tipps zu Zeitrente

Unter Zeitrente versteht man sofort beginnende, zeitlich begrenzte, periodische Auszahlungen einer vereinbarten Versicherungssumme (Rentenhöhe) gegen Einmalprämie, die unabhängig davon erfolgen, ob die versicherte Person, lebt oder nicht. Im Ablebensfall des Versicherungsnehmers vor Ablauf der Laufzeit (Garantiezeit) erfolgten die weiteren Auszahlung an eine vom Versicherungsnehmer benannte Person, die sog. bezugsberechtigte Person. Beispiel: Der Versicherungsnehmer veranlagt sein Geld (Einmalzahlung) beim Rentenversicherer und erhält innerhalb einer fixen Auszahlungszeit (z.B. 10 Jahre) monatlich einen fixen Betrag vom Rentenversicherer.

Eine Zeitrente besteht aus einem garantierten fixen Teil, der Grundrente, und gegebenenfalls aus einem variablen Teil, der Bonusrente. Die Bonusrente ist eine Gewinnbeteiligung und daher abhängig vom Veranlagungserfolg des Rentenversicherers.

Bei Vergleich des Ertrags einer Zeitrente mit dem Ertrag von (Staats-)Anleihen ist zu beachten, dass Anleihen einen Ertrag abwerfen ohne das eingesetzte Kapital zu verringern - von Kursverlusten abgesehen - und jederzeit verkauft werden können; dass also am Ende der Laufzeit das eingesetzte Kapital zurückbezahlt wird. Eine Zeitrente ist eine periodische, ratenweise Rückzahlung eines verzinslichen Kapitals in gleichbleibenden Leistungen (sogenannten Annuitäten).

In Sonderfällen, z.B. als betriebliche Alternative zu Altersteilzeit, kann auch ein Aufbau eines sog. Zeitrentenkontos durch mehrmalige Zahlungen erfolgen. Firmen können ihren Mitarbeitern die Möglichkeit einer Zeitrente als Überbrückung vom Austritt aus dem Arbeitsprozess bis zur Pensionierung bieten. Dies erfolgt auf freiwilliger Basis - wer auch immer, Dienstnehmer oder Dienstgeber oder beide, in das Zeitrentenkonto einzahlt.

Was ist eine vorschüssige Zeitrente?

Die Auszahlungen einer vorschüssigen Zeitrente erfolgen jeweils am Anfang einer Periode, z.B. Monatsanfang.

Was ist eine nachschüssige Zeitrente?

Die Auszahlungen einer nachschüssigen Zeitrente erfolgen jeweils am Ende einer Periode, z.B. Monatsende.

Was ist eine aufgeschobene Zeitrente?

Die Auszahlungen einer aufgeschobenen Zeitrente erfolgen erst nach dem Ablauf einer vereinbarten Aufschubzeit und werden periodisch ausbezahlt (vorschüssig/nachschüssig) unabhängig davon, ob die versicherte Person lebt oder nicht.

Wie kann eine Zeitrente ausbezahlt werden?

Eine Zeitrente kann jährlich / vierteljährlich / monatlich ausbezahlt werden.

Wann ist die Auswahl einer Zeitrente richtig?

Eine Zeitrente eignet sich für Anleger, die einen höheren Betrag anlegen möchten um ein fixes Einkommen über einen längeren Zeitraum zu lukrieren, etwa nach Auszahlung einer Erlebensverischerung, eines Bausparvertrags, einer Abfertigung oder nach einem Immobilienverkauf. Eine Zeitrente ist auch am bestens geeignet als Amortisation einer Schuld, die auch nach dem Tod der versicherten Person zurückgezahlt wird.

Vorteile der Zeitrente

  • Der Ertrag einer Zeitrente liegt meist über dem jeweiligen Zinsniveau. Dies wird durch ein professionelles und aktives Kapital- und Risikomanagement seitens des Rentenversicherers erreicht.
  • Fixe periodische (meist monatliche) Auszahlungen ohne Wartezeiten, daher planbare Einnahmen. Es kann auch ein variabler Bestandteil, eine sog. Bonusrente, vereinbart werden.
  • Nach derzeitiger Rechtslage (Stand 2005) ist eine Zeitrente nicht Kapitalertragssteuerpflichtig.
 
 
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