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CD-ROM - was ist das?

Begonnen hat die Geschichte des CD-ROM in den 70-er-Jahren mit der 'LaserVision'-Platte von Philips. Hier wurde erstmals die Idee einer Abtastung ohne mechanische Berührung verwirklicht. Das Prinzip ist einfach: Die Oberfläche reflektiert einen Laserstrahl an Erhebungen (Pits) und Vertiefungen (Lands) unterschiedlich. Aus diesen Strukturen können verschlüsselte Informationen ausgelesen werden. Diese Erhebungen und Vertiefungen werden von einem starken Laser aufgebrannt und können von CD-Spielern und CD-ROM-Laufwerken ausgelesen werden.

Nur gelesen

... können nur ausgelesen werden. Daher der Name CD-ROM, was 'Compact Disc Read Only Memory' bedeutet. Geräte, die auf einen Rohling Informationen speichern können, sind (derzeit noch) sehr teuer und für private PC-Anwender uninteressant.

Technisches

Auf einem Zoll (2,5cm) lassen sich 16.000 Tracks unterbringen, welche spiralförmig verlaufen. Die Speicherkapazität liegt bei rund 600 Mio Zeichen, das entspricht 300.000 Schreibmaschinseiten. Die Rotationsgeschwindigkeit der CD liegt bei 200-500 Umdrehungen pro Minute.

Normierung ganz wichtig

Auf CDs kann ganz allgemein gesprochen Information gespeichert werden. Diese Information kann sein: Audiodaten (Musik, Sprache), Videodaten (Bilder, Bildsequenzen), Computerdaten (Programme). Wichtig für Hersteller war das Etablieren von Standards und Normen für das Beschreiben von CD-ROMs. Nur so kann sichergestellt werden, dass sämtliche Informationen von verschiedener Hardware gelesen und interpretiert ewrden kann. Unter Hardware, die CD-ROMs lesen kann, ist ein CD-Player einer Stereoanlage oder ein CD-ROM-Laufwerk für EDV-Anlagen mit verschiedenen Betriebssystemen zu verstehen. Die graue Materie einer Normierung wurde in bunten Farben, nämlich rot, gelb, grün und orange publiziert: 1982 wurde von Philips RED BOOK als Standard definiert, welches den technischen Aufbau von Audio-CDs beschreibt. 1985 erschien das wichtige YELLOW BOOK, welches das hierarchische Dateisystem mit Pfaden und Unterverzeichnissen gemäss der ISO-9660-Norm definiert. Auch wurde das aufzeichnungsformat in Sektoren und Spuren festgelegt. Philips und Sony legten 1989 das GREEN BOOK vor, das Ergänzungen für erweiterte Architektur (XA) enthielt. Kodak erkannte die Möglichkeiten der CD-ROM zur Speicherung von Fotos und entwickelte den Foto-CD-Standard, welcher 1992 als ORANGE BOOK herausgegeben wurde, allerdings nur Lizenznehmern zur Verfügung steht. Laufwerke, die Foto-CDs lesen können sollen, müssen Multisession-fähig sein. Fotos werden in einem Durchgang (eine Session) auf die CD geschrieben. Da aber der Privatanwender immer wieder mit einigen Dias in das Geschäft kommt, müssen weitere Bilder in einer weiteren Session auf die CD aufgeprägt werden. Das sollten Sie beim Kauf eines CD-ROM-Laufwerkes beachten!

Vorteile

CDs sind als universelle Speichermedien geeignet, was Investitionskosten bei 'Presswerken' senkt. Sie sind kleiner und mechanisch stabiler als Langspielplatten. Ihre Speicherkapazität ist enorm hoch und ihre Lebensdauer mechanischen Trägern überlegen.

Programme

CDs gibt es in vielerlei Preis- und Qualitätsklassen. Abgesehen von den Audio-CDs können Computer-CDs in die Gruppen Programmsammlungen (von allem etwas), Spezialprogramme (Programme zu einem Thema, z.B. Grafikprogramme), Datensammlungen (z.B. nur Bilder), eingeteilt werden. Ihre ungeheure Speicherkapazität gab dem Shareware-Markt (vlg. EW-Journal 4/93) ungeahnten Auftrieb. Für ab 50.- bekommt man hunderte Programme. Manche Hersteller vergeben Demoversionen ihrer kommerziellen Softwareprodukte an Zeitungen, wodurch eine ungeheure Breitenwirkung erzielt wird. Vorteil für den Anwender: er kann testen und kauft nicht die Katze im Sack.

Zukunft

Durch den Einsatz von Laser kürzerer Wellenlänge kann bei künftigen CD-Generationen die Speicherkapazität deutlich erhöht werden. Mit Geräten grösserer Rechnergeschwindigkeit wäre auch eine Speicherung in gepacktem Format denkbar. Beim Auslesen wird die Information dekomprimiert. Bei Bilddateien wird zum Beispiel mit dem bekannten MPEG-Verfahren (Motion Picture Expert Group) das Bild bis zu 10% seines ursprünglichen Speicherplatzbedarfs verdichtet. Auch wird es Verbesserungen bei Datendurchsatz und Zugriffszeiten geben. Durch Etablierung eines Standards ist es möglich CDs mit unterschiedlichster Information auf allen Laufwerken zu lesen und mittels Computer mit unterschiedlichsten Systemen zu verarbeiten.


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