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Was ist e-learning

e-learning Grundlagen, eine Einführung in das Lernen mit dem Computer

Einleitung

Heutzutage werden hohe Anforderungen an Arbeitnehmer gestellt. Berufliche Weiterbildung ist ein Muß, lebenslanges Lernen ist Pflicht. Das Wissen von schulischer Aus und Weiterbildung (Ausbildung/Weiterbildung) bildet nur eine Grundlage. Häufig wird betriebliche Weiterbildung vom Arbeitgeber oder sogar mit Steuervorteilen gefördert (Förderung der beruflichen Weiterbildung durch den Staat, besonders für Lehrlinge und ältere Arbeitnehmer). Ein Techniker benötigt zuzüglich zu seiner Techniker Weiterbildung auch kaufmännische Weiterbildung, ein Praktiker wissenschaftliche Weiterbildung, eine Fachkraft benötigt Marketing Weiterbildung, juristische Weiterbildung für Entscheidungsträger, Management Kurse für Qualitätsmanagement, Weiterbildung in Projektcontrolling mittels e learning System für Projektleiter, Weiterbildung in Kommunikation für alle. Hier ersieht man an Hand praktischer Beispiele den Stellenwert des Themas Weiterbildung, Umschulung, Weiterbildung durch Kurse, Seminare, Weiterbildung per Fernstudium, Weiterbildung per Internet,... auf.

Aus/Weiterbildung elektronisch (also was ist e-learning nun?)

Weiterbildung kaufmännisch betrachtet kostet erst mal Geld und ist mehr als elearning tools oder e learning software auf einer e learning Plattform zu installieren. IT-Weiterbildung mit System will gut geplant sein, ein Berichtssystem der Weiterbildung sollte von Anfang zur Erfolgsmessung eingeplant sein.

Begriffsdefinition

Unter e-learning versteht man das elektronisch unterstützte Lernen. Das "e" am Anfang steht für "electronic" ähnlich wie bei E-Mail (lt.Duden schreibt man das so). e-learning kann bedeuten das Laden von Kursen aus dem Internet oder Intranet bzw. gleich online einen Kurs durcharbeiten, das interaktive Lernen mittels CD-ROM oder sogar elektronische Kommunikation mit einem Lehrer (Tutor, e-teaching). Ich möchte allerdings den Gebrauch elektronischer Geräte ohne Interaktionsmöglichkeit abgrenzen, ein Lernvideo anzusehen würde ich nicht als e-learning bezeichnen. Allerdings würde ich das Abhalten einer Prüfung mittels Internet-chat als live-e-learning bezeichnen. Üblicherweise stellt man sich unter e-learning das Lernen mittels Computer, oft über Netzwerk ("weblearning") mit anderen vernetzt, mit Interaktionsmöglichkeit vor. Ein vernetztes System steht als e-learning-Plattform für elektronische Weiterbildung zur Verfügung.

e-learning Vorteile

Ein elektronischer Kurs kann besonders in Unternehmen einen Kostenvorteil gegenüber Frontalschulung in Lehrsälen bringen, weil die Kursinhalte individuell abgestimmt sein können, vielleicht sogar personalisiert, oder einfach weil die Softwarekosten billiger sind als ein menschlicher Lehrer samt Infrastruktur (Saal, PCs,...). Aber vor allem der Lernende profitiert von dieser Form der Wissensvermittlung. Die Schulung erfolgt an seinem Arbeitsplatz, Reisezeiten entfallen, Unterlagen sind schnell zur Hand. Er bestimmt den Zeitpunkt und die Dauer selbst, der PC-Lehrer steht immer zur Verfügung. Er steuert das Tempo und den Kursablauf und kann notwendige Inhalte vorziehen (just-in-time training) oder bekanntes überspringen. Interaktivität wie Abschlußtests oder Wiederholungen können den Lernerfolg erhöhen. e-learning-Kurse sind weniger zeitaufwendig wie Klassenkurse, da weniger Lehrzeiten (Pausen, Beschäftigung des Lehrers mit anderen) anfallen.

Auch kann durch Portionierung der Lerneinheiten die tägliche Arbeit, zumindest dringendes, erledigt werden. Schulungen aus einer Hand (Uniformität der Inhalte) erleichtern durch einheitliche Begriffsdefinition die (spätere) Kommunikation im Unternehmen - weit auseinander liegende Firmendivisionen lernen oft bei lokalen Kursanbietern. Technisch bietet e-learning noch folgende Vorteile: leichte Erweiterbarkeit der Inhalte, einfache Pflege von Inhalten, einfaches Verteilen neuer Kurse über das e-learning-Portal (bzw. sogar mehrere e-learning Plattformen), "unendlich" viel Speicherkapazität, elektronische Messung von Erfolgen - nicht unbedingt für die Überwachung der Mitarbeiter sondern auch für die Justierung von Kursen.

Der Kurs schließt mit einer Zertifizierung. Der Mitarbeiter bekommt den Wissenserwerb bei gegenständlichem Lehrgang bestätigt. Ist auch wichtig, da so die Leistung anerkannt und der Mitarbeiter motiviert wird.

Großer e-learning-Markt

International Data Corporation (IDC) berichtet von 2,2 Mrd.USD im Jahr 2000 für e-learning, 2003 sollte der Markt auf 11,5 Mrd.USD steigen (Der Artikel entstand im Februar 2003). Ein gutes Beispiel für e-learning sind die Selbstlernkurse von Anbietern von Bürosoftware, nicht nur jene eines gewissen Mr.Gates. Ich persönlich habe da gute Erfahrungen gemacht, man lernt wirklich was dabei!

Aber...

Lernende mögen Vorurteile gegen maschinelle Partner haben und bauen lernhemmende psychologische Barrieren auf wie etwa die Vorurteile, es handle sich nur um ein online-Buch oder ein e-learning-Programm sei von Technikern und nicht von Pädagogen. Die Annahme, e-learning sei ein technisches Projekt, ist ebenfalls falsch; das organisatorische Umfeld, auch die Managementkultur ist sehr wichtig. "Ich machs halt, weil der Chef meint, daß da jeder Neue durch muß" oder "ach, Sie haben noch Zeit für diese PC-Spielerei" bedeutet von vornherein: Lernziel wird verfehlt.

Nicht zu vergessen sind Störungseffekte: Der Lernende ist nicht von seinem Arbeitsumfeld abgeschirmt und könnte von Besuchern, Telefon oder e-mails gestört werden. Weiters fehlt beim sogenannten long distance learning (interaktives Fernstudium) die Möglichkeit spontan Fragen zu stellen, eine Umsetzung in der Praxis wird dadurch erschwert. Diesem kann aber durch sog. Live-Seminare abgeholfen werden, die Schüler sind z.B. via Internet-Chat mit einem Lehrer und untereinander verbunden.

Das neue Lern-Wunder? Gedämpfte Euphorie?

Es gibt sicher Bereiche, wo Training-on-the-job bzw. Frontalvortrag geeigneter sind. Handwerk kann man wohl nicht so recht am PC erlernen. Außerdem wären Standards hilfreich für eine Portabilität/Austauschbarkeit von Kursinhalten bzw. Wiederverwendbarkeit, Vereinheitlichung von User-Interfaces erleichtert das Bedienen des Programms - aber dafür ist diese Lernmethode wohl noch zu jung. Aber e-learning wird sich weiterentwickeln. Vielleicht wird es mehr Lernspiele geben, selbstlernende Programme (künstliche Intelligenz - AI), verstärkte Einbindung des Internets,... e-learning wird also nicht bisherige Lernmethoden wie Seminare, Video oder Buch ersetzen, es ist aber eine interessante Ergänzung, manchmal Alternative.



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