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Programme zum Nulltarif

Gute Computerprogramme sind oft teuer und ein Kauf für den Heimanwender unrentabel. Woher also die Programme nehmen (und nicht stehlen)? Eine gute Alternative bieten Programme aus dem Public Domain-, Shareware- und Freeware-Sektor. Was ist darunter zu verstehen?

Public Domain (PD)

Wörtlich übersetzt etwa 'öffentlicher Bereich'. Darunter versteht man Programme, die von jedermann frei kopiert und genutzt werden können. Der Programmautor ersucht lediglich bei regelmässigem Einsatz um einen kleinen Anerkennungsbeitrag. Public Domain-Programme entstehen aus Spass am Programmieren, als Prototypen oder als Abfallprogramme. Von einer Spielefirma wurde einmal ein aussergewöhnliches Spielprogramm mit herrlicher und zur damaligen Zeit bisher nie gesehener 3D-Grafik programmiert. Die Firma experimentierte mit Fraktal-Algorithmen. Für reine Testzwecke entstand ein Vorläuferprodukt, ein Art Prototyp. Dieser Prototyp wurde ebenfalls als eigenes Spiel herausgebracht - und war doch nur ein Abfallprodukt.

Shareware

Shareware-Programme sind meist abgespeckte Versionen kommerzieller Programme. Eine oder mehrere Funktionen der Vollversion wurden vom Autor deaktiviert. Diese Programme dürfen ebenfalls legal kopiert und eingesetzt werden. Oft können Daten geladen werden, eigene Daten eingegeben werden, jedoch ist ein Abspeichern nicht möglich. Bei Spielen existiert das erste Level, weitere Levels sind nur in der Vollversion erreichbar. Der Vorteil für den Anwender liegt darin, dass das Programm erst auf Brauchbarkeit getestet werden kann bevor man um teures Geld die Vollversion kauft. Der Autor wiederum nutzt vorhandene Vertriebskanäle: über Kopierfirmen, Mailboxen oder Weitergabe an Freunde.

Freeware

'Freie Ware' ist Software, die beliebig kopiert und genutzt werden kann. Meist kleine Hilfsprogramme, die den Computeralltag erleichtern sollen.

Und die Kosten?

Es gibt eigens auf den PD-Sektor spezialisierte Firmen, die lediglich eine Kopier- und Versand-Gebühr verlangen, die Software ist ja gratis. Dass Billiges nicht schlecht sein muss beweist die Vielzahl an hervorragenden PD- und Shareware-Programmen. Diese Programme sind als Alternative zu bekannten kommerziellen Produkten durchaus zu empfehlen. Es gibt jedoch auch PD-Problemlösungen ohne sündteures Pendant im kommerziellen Bereich. Wer wäre schon bereit, für ein einfaches Videokassetten-Verwaltungsprogramm einige hundert Schilling hinzublättern. Hier ist das Feld frei für Hobbyprogrammierer und Software-Forscher. Kommerzielle Herstellung wäre unrentabel, da die Kosten für Softwareentwicklung, Marketing und Vertrieb kaum einzubringen wären.

Was ist ein Programm?

Es war die Rede von Programmen. Zu klären wäre, was unter Programm überhaupt zu verstehen ist. Also: Ein Computerprogramm umfasst alle Ausdrucksformen einschliesslich des Maschinencodes sowie das Material zur Erstellung des Computerprogramms. Ein urheberrechtlicher Schutz setzt jedoch ein Mindestmass an schöpferischer Individualität voraus, welches das Computerprogramm von der Masse des Alltäglichen abhebt. Unter dem Begriff 'alle Ausdrucksformen' ist zu verstehen: die Form, in der das im Urheberrecht als Sprachwerk eingestufte Computerprogramm auf Datenträger (Diskette) gespeichert ist; sowie die Form, in der es nach dem Laden im Speicher steht.


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