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Über das Betriebssystem LINUX

Was ist LINUX?

LINUX ist ein 32-Bit-Betriebssystem mit Multitasking (mehrere Programme laufen gleichzeitig) und Multi-User-Fähigkeit (mehrere Benutzer arbeiten gleichzeitig). Diese Möglichkeiten bietet auch Windows NT und Windows 95, jedoch ist LINUX ein Betriebssystem auf Basis UNIX.

Was ist UNIX?

Dieses Betriebssystem wurde in den Bell-Laboratories in den 70-er-Jahren entwickelt und hieß ursprünglich Multics, dann Unics und schließlich Unix. Damals war Multi-User- und Multi-Tasking-Möglichkeit etwas Revolutionäres. Unix fand im universitären Bereich große Verbreitung. Die kommerzielle Vermarktung begann 1975. Verschiedene Unix-Derivate entstanden, von denen hier als kleine Auswahl nur SunOS, Solaris, HP Unix, Novell Unix Ware und AIX genannt seien.

Geschichte von LINUX

Im Sommer 1991 entwickelte der finnische Informatikstudent Linus Torvalds einige Zusatzroutinen zu einem Projekt namens Minix (das x deutet auf eine Unix-Verwandtschaft). Die zugehörigen Quellcodes wurden im Internet veröffentlicht. Nach der Programmierung eines Festplattentreibers für Minix nannte Linus seine Version (es war V 0.02) einfach Linux, aus seinem Vornamen gebildet und mit einem x für die Unix-Affinität versehen. Von da an wurde das System von anderen Programmierern freiwillig und entgeltlos weiterentwickelt. Die Eigendynamik führte zu einem ungeheuren Fortschritt, die Halbwertzeit der einzelnen Versionen lag wesentlich unter jenen kommerzieller Betriebssysteme (man denke nur an Windows). Mittlerweile wurde ein Komitee gegründet, welches die Weiterentwicklung in geordnete Bahnen lenken soll. Dieses Komitee entscheidet, welche Neuerungen in die offizielle Version von Linux aufgenommen werden.

Einsatzgebiete

Dieses Betriebssystem ist keineswegs nur für Freaks und Gurus gedacht, sondern findet bereits begeisterte Anhänger im Bildungsbereich sowie im kommerziellen Bereich. Für den Einsatz im Internet, für den Betrieb eines Servers etwa, ist Linux hervorragend geeignet. Ohne Internet gäbe es ja kein Linux (siehe oben). Alle Internet-Protokolle werden unterstützt, für so ziemlich alle Modems gibt es Treiber. Auch die Einbindung in ein Windows-basiertes Netzwerk ist möglich. Mit Linux werden Web-Server (Apache), Proxy-Server, Router-Software, usw. ausgeliefert. Unix-Anwender-Software ist natürlich auch ablauffähig. Angeblich läuft Linux stabiler als die Fenster-Software der Redmonder Software-Schmiede. Zu erwähnen wäre noch, daß Linux jede bekannte Hardware unterstützt. Es sollte mindestens ein Pentium mit 1 GB HD und 32 MB Ram sein.

Look&Feel

Mit Unix ist meist Vorurteile wie 'Commandline-entry', 'kompliziert', 'nicht wirklich sinnvoll einsetzbar', 'nur für Spezialisten' verbunden. Teilweise stimmen diese Aussagen: Es gibt einen Prompt wie unter DOS, wenn mehrere virtuelle Konsolen geöffnet werden kann man arbeiten als hätte man mehrere PCs. Eine grafische Oberfläche (Fenstermanager) ist verfügbar, muß jedoch konfiguriert werden. Es gibt sogar mehrere Fenstermanager, die jeweils ein anderes Erscheinungsbild haben. Einer kann sogar ein Windows-NT-Feeling erzeugen. Zu erwähnen sind die beiden klassischen Fenstermanager Fvwm2 und KDE. Und für alle, die es nicht lassen können: DOS-Programme sind ablauffähig unter einem DOS-Emulator, an einem Windows95-Emulator wird eben gearbeitet.

Die Kosten

Eigentlich keine, da Linux nicht kommerziell vertrieben wird. Wer Linux nicht aus dem Internet herunterladen möchte, kann im Buchhandel nebst einschlägiger Literatur auch CDs mit allen notwendigen Programmen und Dokumentation erstehen. Lizenzgebühren für die Nutzung sind nicht zu bezahlen.

Links

Im Internet sind Informationen zu Linux unter anderem unter folgenden Adressen abrufbar:
http://www.linux.org/
http://www.linux.de/
http://www.linux.ch/
http://www.debian.org/
Interessierte sollten in folgenden Newsgroups nachsehen:
de.comp.os.linux.*
omp.os.linux.*
fido.ger.linux



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