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Johann Strauss I. Biographie

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Kurzer Abriss über Johann Strauss Vater's Leben

Johann Strauss VaterJohann Baptist Strauss sen. wurde am 14.März 1804 in Wien Leopoldstadt geboren. Er wuchs als Sohn eines Bierwirts mit seiner Schwester in einer kleinen Gaststätte beim Donaukanal auf. In diesem verkehrten Schiffer aus verschiedenen Ländern, welche vor allem volktümlich musizierten. Die Mutter starb bereits 1811 und der Vater wurde 1816 als Wasserleiche in der Donau gefunden. Möglicherweise Selbstmord auf Grund von Überschuldung. Johann Strauss sen. wurde bis 1822 zum Buchbinder ausgebildet. Außerdem lernte er Geige.

Er trat in die bekannte Kapelle des Michael Pamer ein und lernte den 3 Jahre älteren Geiger Joseph Lanner kennen. Als Joseph Lanner eine eigene Kapelle bestehend aus drei Musikern gründete schloß sich Johann Strauss sen. als vierter an, er spielte die Viola. Das Quartett spielte in bekannten wiener Gaststätten, darunter das "Rebhuhn", ein Stammlokal von Franz Schubert. Durch die gute Auftragslage für Engagements konnte Lanner seine Musikgruppe bis 1825 zu einem kleinen Tanzorchester vergrößern.

Johann Strauss sen. trennte sich allerdings von Lanner um ein eigenes Orchester zu gründen. Anfang 1825 beantragte er einen Reisepaß um "in Gratz und kaiserlichen Staaten Verdienst zu suchen".

Anna Streim verheiratete StraussSeine Freundin Anna Streim wurde schwanger und Johann Strauss sen. heiratete sie fast überstürzt am 11.Juli 1825. Am 25.Oktober 1825 wurde Johann Strauss jun. geboren.

Im Februar 1827 veröffentlichte der Verlag Diabelli das Werk "Döblinger Reunion Walzer". Im Mai 1827 kündigte die "Wiener Zeitung" erstmals ein Konzert mit Johann Strauss sen. mit eigener Kapelle an. Engagements folgten, etwa zur Nachmittags-Unterhaltung im Kaffeehaus Wagner im Prater, Nachmittags-Unterhaltung im Augarten, Abend-Musik beim Sperl, Nachmittags-Unterhaltung beim Dommayer und andere.

1833 fuhr die Familie Strauss auf Konzertreise nach Pest in Ungarn, heute Stadtteil von Budapest. Danach übersiedelten die Strauss' in das "Hirschenhaus" in Leopoldstadt, die ein ganzes Stockwerk umfaßte mit einem eigenen Arbeitstrakt für den Komponisten..

1834 übernahm Strauss die Leitung des ersten Bürgerregiments und dirigierte Militärumzüge. Im November 1834 ging Johann Strauss sen. mit dreißig Musikern auf Konzertreise nach Berlin, wo er sogar im Prinzenpalais vor dem König von Preussen und dem russischen Zaren spielte. Danach ging es nach Leipzig, nach Dresden (er spielte am sächsischen Hof) und weiter nach Prag. Die Tournee war ein voller Erfolg.

Im März 1835 kam das sechste Kind zur Welt. Im Mai 1835 jedoch brachte die 21-jährige Modistin Emilie Trambusch eine Tochter zur Welt, deren Vater Johann Strauss sen. war. Es sollten noch sechs weitere Kinder folgen. Die Ehe mit Anna war zwischenzeitlich zerrüttet, die Strauss' wohnten aber weiterhin (bis 1846) im Hirschenhaus.

Johann Strauss seniorStrauss tourte mit seinem Orchester durch Deutschland, Holland und Belgien; überall mit riesigem Erfolg. Im Oktober 1837 begann eine 14-Monatige Konzertreise nach Paris, Belgien, Holland und London, wo er vor Königin Viktoria spielte. Geschwächt von den Strapazen brach er während eines Konzerts in Calais zusammen. Nach der Rückkehr nach Wien schonte er sich, brach erneut auf der Bühne zusammen und konzertierte fortan nur mehr in Wien.

Gegen den Willen von Johann Strauss sen. nahm Sohn Johann Strauss jun. heimlich mit Unterstützung seiner Mutter Geigenunterricht. Anna reichte die Scheidung ein. Nachdem Johann Strauss jun. am 15.Oktober 1844 sein erstes Konzert gespielt hatte, existierten nun zwei Strauss-Kapellen. Strauss jun. war keine Konkurrenz für Strauss sen., hatte Strauss jun. doch an Anfangserfolge nicht recht anknüpfen können. Ebenso war die Klientel unterschiedlich: Während Strauss jun. im Revolutionsjahr 1848 vor revolutionären Gruppen auftrat, spielte Strauss sen. vor kaisertreuen Gesinnungsgenossen. Strauss sen. schrieb sogar den "Radetzky-Marsch" zu Ehren von Feldmarschall Radetzky und dessen Sieg über die Italiener 1848. Im März 1849 tourte Johann Strauss sen. durch Deutschland und wurde dort von Studenten als Reaktionär beschimpft. In London traf Strauss auf Metternich, der 1848 geflüchtet und in London im Exil lebte.

Am 25.September 1849 starb Johann Strauss sen. an Scharlach. Heftige Erbstreitigkeiten mit Emilie Trambusch und deren Kinder mit Johann Strauss sen. begannen, da den Kindern mit Anna laut Testament nur der Pflichtteil zukommen sollte. Johann Strauss jun. sollte die Leitung der Strauss-Kapelle seines Vaters übernehmen.

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